Aktuelle Kundenlösungen auf der Basis von Magnesiumlegierungen für den Automobilsektor standen Anfang des Jahres in Tokio auf dem Programm. Magontec präsentierte auf dem Stand seines langjährigen japanischen Handelspartners, Morimura, anspruchsvolle Fahrzeugkomponenten. Hieran zeigten zahlreiche Fachbesucher reges Interesse.
Der Instrumententräger eines Volvo war das aktuelle Beispiel für die Anwendung der hochreinen Standardlegierung AM50 von Magontec. Diese Komponente wird vom führenden englischen Druckgießer Meridian produziert. Das herausragende Eigenschaftsprofil der Speziallegierung AE44 von Magontec unterstrichen zwei weitere Komponenten. Das waren ein von Audi gegossener Tunnelquerträger für den A8 und ein Motorträger von Chevrolet für die Corvette Z06. Dieser wird von Meridian, USA, gegossen. Beide Anwendungen zeigten, dass Automobilkomponenten von Magnesiumlegierungen besonders stark profitieren, wenn weltweite Forschungsanstrengungen darin einfließen.
Erfreut stellte Dr. Martin Tauber, Vorstand für Strategie und Geschäftsentwicklung bei Magontec, fest: ‚Die herausragenden Lösungen unserer Kunden bestätigen, dass Magnesium eine wichtige Rolle spielt, damit die Automobilhersteller ihre CO2 Reduktionsziele erreichen können. Damit unterstützen wir die weltweiten CO2 Reduktionsziele. Standard- und Speziallegierungen von Magontec tragen zum Fortschritt einer neuen Generation von Fahrzeugen bei. Die Struktureigenschaften und der Beitrag zur Gewichtsreduktion sind zwei wesentliche Faktoren. Unser weltweites Team für Forschung und Entwicklung richtet auf diesen Zusammenhang besondere Aufmerksamkeit.‘